United Airlines sagt Großbestellung bei Airbus ab - Boeing mit Problemen bei Dreamliner-Batterie

Von Max Staender
15. Januar 2014

Insgesamt hat die US-Fluggesellschaft United Airlines sechs Maschinen vom Typ A319 und sechs A320 zum Listenpreis von 1,078 Milliarden Dollar bei Airbus abbestellt. Zur Begründung ließ eine Sprecherin verlauten, dass die Airline den Bedarf ihrer Flugzeugflotte ständig überprüfe und ihr "Auftragsbuch entsprechend anpasse".

Erfolgreiches Jahr 2013 für Airbus

Nichts desto trotz lief das vergangene Jahr für die EADS-Tochter Airbus weitaus besser als für den US-Rivalen. Während Boeing im Jahr 2013 unterm Strich auf 1.355 Netto-Bestellungen kam, verzeichnete Airbus 1.503 Bestellungen.

Problem beim Dreamliner von Boing

Nun gibt es erneut schlechte Nachrichten bei Boeing´s Prestigeflieger Dreamliner, da kurz vor dem Start einer 787 der japanischen Fluggesellschaft Japan Airlines weißer Rauch aus den Batterien austrat. Im Zuge der anschließenden Untersuchungen stellten Techniker fest, dass eine der acht Lithium-Ionen-Zellen des erst kürzlich überarbeiteten Batteriesystems ausgelaufen war. Trotz des jetzigen Zwischenfalls will die japanische Airline auch in Zukunft auf den Dreamliner setzen.