Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilt Homophobie auf Versammlung des Olympischen Komitees

Von Melanie Ruch
7. Februar 2014

Zum ersten Mal hat ein Uno-Generalsekretär auf der Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees das Wort ergriffen.

Generalsekretär setzt sich für Homosexuelle ein

Ban Ki Moon sprach sich für die Unterstützung von Homosexuellen und damit gegen die Homophobie in Russland und das Anti-Homosexuellen-Gesetz des russischen Präsidenten Wladimir Putin aus. Jeder müsse seine Stimme gegen die Diskriminierung von Menschen mit anderer sexueller Orientierung erheben, forderte der Generalsekretär.

Russlands Vizeregierungschef Kosak versicherte, dass Homosexuelle während der Olympischen Spiele nicht diskriminiert würden, solange sie Kinder in Ruhe lassen.

Das Anti-Homosexuellen-Gesetz sieht unter anderem Geld- und Haftsrafen für Schwule und Lesben vor, die in Gegenwart von Minderjährigen positiv von Homosexualität sprechen.