Update auf iOS 7.1.1 lässt laut Experten den iPhone-Akku länger halten

Von Ralph Bauer
2. Mai 2014

Eines der großen Ärgernisse für iPhone-Besitzer ist die, im Vergleich zu Android-Handys, geringe Akkulaufzeit. Laut Adrian Kingsley-Hughes vom IT-Portal "ZDNet" bringt ein Update auf das Betriebssystem iOS 7.1.1 eine deutliche Verbesserung.

Während bei der Vorgängerversion mit dem iPhone 5 der Akku binnen sechs Stunden um mehr als 50 Prozent abnahm, leere er sich jetzt in der selben Zeit nur noch um rund 25 Prozent, ist der Handyexperte sicher. Wie und ob sich das neue iOS aber auf älteren Geräten bemerkbar macht, ist offen.

Tipps um den Akku zu schonen

Darum sollten Nutzer einige Tipps beherzigen, damit ihrem Smartphone nicht vorzeitig der Saft ausgeht. So etwa in den Einstellungen bei "iTunes & App Store" die automatischen Updates deaktivieren, Ortungsdienste unter "Datenschutz" ebenso wie überflüssige Push-Benachrichtigungen einzelner Apps.

Die automatische Helligkeit lässt sich um gut die Hälfte reduzieren, Stromfresser wie Bluetooth und WLAN sollten Nutzer ausschalten wenn sie diese Funktionen nicht explizit benötigen.

Laut dem Fachmagazin "Connect" ist es übrigens nicht zu empfehlen, aktuell inaktive Apps in der Multitasking-Ansicht (Home-Button zweimal drücken) per Wischer zu schließen. Sie müssen nämlich dann vom stromfressenden Arbeitsspeicher neu geladen statt einfach aus dem Standby "geweckt" zu werden.