US-Ski-Star Bode Miller feiert nach langer Pause Comeback im Weltcup

Von Ingo Krüger
31. Oktober 2013

Seit 1997 ist US-Ski-Star Bode Miller im Weltcup dabei. Damals feierte er sein Debüt im Riesenslalom und fuhr in Park City (US-Bundesstaat Utah) auf den 11. Rang. Er holte damit in seinem ersten Rennen gleich seine ersten Punkte. Seitdem gewann er im Weltcup nicht nur 33-mal, sondern holte auch insgesamt fünf Titel bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.

Zum alten Eisen zählt der 36-Jährige deshalb noch lange nicht. Nach einer Pause von 20 Monaten feierte er jetzt beim Riesenslalom im österreichischen Sölden sein Comeback. Beim Weltcupauftakt kam er jedoch nur auf den 19. Platz. Doch entmutigen lässt sich der erfahrene US-Amerikaner (409 Weltcuprennen) davon nicht.

Der wegen seiner unangepassten Haltung und Vorliebe für Partys auch als "Rockstar auf Schnee und Eis" und "Bad Boy" bezeichnete Miller hält an seinem erklärten Ziel, eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Sotschi zu gewinnen, weiterhin fest. Es gehe ihm körperlich gut, erklärte der 36-Jährige, seine Lust auf Skifahren sei immer noch groß. Außerdem wolle er seine Karriere auf höchstem Niveau beenden.