USA - kritisierte Krebsbehandlung einer Siebenjährigen, welche täglich Cannabis einnimmt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Dezember 2012

Die siebenjährige Mykayla Comstock aus USA leidet an Leukämie. Die Krebstherapie besteht in ihrem Fall aus einer Chemotherapie und der Verabreichung von Cannabis. Diese Tatsache hat das Mädchen zu einem berühmten krebskranken Kind in Amerika gemacht, denn die Behandlungsmethode, die zwar dort erlaubt ist, wird gleichzeitig stark kritisiert.

So wird die Familie Comstock derzeit von Journalisten belagert. Die Eltern des Mädchens sind zwar genervt, stehen jedoch weiterhin hinter dieser Therapie. Sie sind der Ansicht, Cannabis würde besser helfen als pharmazeutische Mittel.

Zwei Mal am Tag schluckt Mykayla eine Kapsel, die Cannabis-Öl enthält. Dieses lindert die unangenehmen Nebenwirkungen der Chemo: Übelkeit und Erbrechen. Die tägliche Dosis ist vier mal so hoch wie die eines Joints und der Stoff Tetrahydrocannabinol (THC) hat eine berauschende Wirkung auf das Mädchens, durch welche Mykayla sich nach eigenen Angaben "glücklich und lustig" fühlt.