Verbesserte MRT-Aufnahmen lassen den Zeitraum eines Schlaganfalls möglichst genau eingrenzen

Von Melanie Ruch
9. Dezember 2011

Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, müssen ihrem Arzt möglichst den genauen Zeitpunkt der Attacke mitteilen, da es nur sinnvoll ist innerhalb der ersten viereinhalb Stunden nach dem Schlaganfall das ursächliche Blutgerinnsel aufzulösen.

Patienten, die jedoch beispielsweise im Schlaf einen Schlaganfall erlitten und die Symptome erst am nächsten Morgen bemerken, können den Zeitraum ihrer Attacke nicht eingrenzen. Dabei können nun allerdings neue, verbesserte Aufnahmen der Magnetresonanz-Tomografie helfen, wie die "Apotheken Umschau" berichtet.