Verführt Dauerstress zu einer Diabetes-Fehldiagnose?
Chronischer Stress führt zu erhöhtem Insulinspiegel und somit zu einer Diabetes-Fehldiagnose
Dauerstress ist in der heutigen Zeit bei vielen Menschen schon ganz normal. Stellt sich nun ein Ereignis ein, dass einen Besuch beim Arzt einschließlich Blutabnehmen nötig werden lässt, dann wird sehr oft Diabetes diagnostiziert. Oft allerdings zu unrecht, denn der Körper kann Werte anzeigen die nicht durch eine vorhandene Diabetes-Erkrankung ausgelöst werden, sondern viel mehr durch das "Fluchtverhalten" des Körpers.
Falsche Diagnose durch Stress
So löst ein permanenter Stress eine Art Flucht aus, die der Organismus nicht nur mit einem hohen Blutdruck aufzeigen kann, dagegen vor allem auch an gestiegenen Insulinwerten. Trifft man nun auf einen Arzt und dessen Praxis, die beide ebenfalls unter Stress stehen und sagt man als Patient nichts von seinem ständigen privaten und beruflichen Dauerstress, dann fällt oftmals die Diagnose "Diabetes".
Zu Unrecht, denn wird der Stress erheblich reduziert und auch für genügend Bewegung gesorgt, dann zeigen sich die Blutzuckerwerte wieder in einem gesunden Bereich. Wird nun jedoch aufgrund der Diagnose Diabetes Tabletten oder gar Spritzen verordnet, dann geschieht folgendes: Der Organismus, sprich die Bauchspeicheldrüse, produziert täglich Insulin. Bekommt nun diese Drüse von außen das Insulin, reduziert sie ihre Tätigkeit.
Hier tritt der Kreislauf ein der die Diabeteserkrankung mit all ihren Folgen erst zum Eintritt bringen kann. Um sich vor derartigen Fehldiagnosen zu schützen, sollte man zunächst nicht in einem gestressten Zustand die Werte testen lassen und auch dem Arzt sagen, dass man unter Dauerstrom steht.
Vorsorgliche Maßnahmen
Die Werte in unterschiedlichen Situationen zu testen ist zudem ein weiterer Sicherheitsfaktor. Wichtig: Damit sich dann nicht tatsächlich irgendwann einmal Diabetes sicher bestätigen kann, sollte man für einen Stressabbau, eine gesunde Ernährung, ein Normalgewicht und ausreichend Bewegung sorgen.