Viele Kinder müssen sich morgens beeilen, um pünktlich zur Schule zu kommen

Von Melanie Ruch
8. Oktober 2010

Entweder sie lassen sich morgens Zuhause zuviel Zeit, oder Bus und Bahn hatten wie so oft Verspätung.

Viele deutsche Schüler müssen sich meistens beeilen, um noch pünktlich zur Schule zu kommen und teilweise sogar rennen. Vor allem die älteren Schüler sind häufig spät dran. Das zeigte jetzt eine Umfrage unter 672 deutschen Schülern von sechs bis zwölf Jahren, die im Auftrag des Apothekenmagazins "Medizini" durchgeführt wurde.

Insgesamt gaben 21,7% der Schüler an, oft wegen Trödelei oder verspäteten Bussen oder Zügen zu spät zu kommen und einen Sprint bis zum Klassenzimmer hinlegen muss, um noch pünktlich zu sein. Gerade die älteren Schüler haben mit der Pünktlichkeit Probleme. Unter den Zehn- bis Zwölfjährigen müssen sich 27,2% ständig hetzen, bei den Sechs- bis Neunjährigen tun dies nur 15,2% regelmäßig.