Vulkan Kelud hat sich nach mehrtägigem Ausbruch wieder beruhigt - Flughäfen auf Java öffnen wieder

Von Melanie Ruch
17. Februar 2014

Erstmals seit 2007 hat der aktive Vulkan Kelud auf der indonesischen Insel Java am vergangenen Donnerstag wieder Asche, Gas und Gesteinsbrocken in die Luft geschleudert. Der Ausbruch dauerte mehrere Tage an.

Die Region im Umkreis von zehn Kilometern um den Krater musste geräumt werden. Hunderttausende Anwohner wurden aus ihren Häusern evakuiert und in Notunterkünften untergebracht. Bislang ist von vier Todesopfern die Rede.

Alle Flughäfen der Insel wurden aufgrund der Aschemassen in der Luft und am Boden vorübergehend geschlossen. Nachdem sich der Vulkan am vergangenen Samstag endlich wieder beruhigt hatte, konnten die ersten Flughäfen den Betrieb aber wieder aufnehmen. In Cilacap, Malang und Semarang gibt es wieder Start- und Landeerlaubnis. Die übrigen Flughäfen müssen zunächst noch von den Aschemassen gesäubert werden und bleiben daher vorerst weiterhin geschlossen.