Wanderer-Navis: Große Unterschiede in Preis und Ausstattung

Von Alexander Kirschbaum
8. Mai 2014

Beim Wandern sind spezielle Navis eine nützliche Hilfe, doch bei den Geräten gibt es große Unterschiede, wie die "Computerbild" bei einem Test herausgefunden hat. Die Zeitschrift nahm insgesamt sieben Wander-Navis unter die Lupe.

Ausrüstung verschiedener Navis

Die meisten boten nur eine Basiskarte, auf dieser fehlten nützliche Detailinformationen wie spezielle Wanderwege oder Höhenlinien. Wer auf solche Informationen nicht verzichten möchte, der muss das Navi aufrüsten.

Eine Möglichkeit ist es, die kostenlosen Karten der Open Street Map zu nutzen, allerdings lassen sich diese nicht auf allen Navis anzeigen. Topographische Karten von Behörden sind mit einem Preis um die 130 Euro zwar relativ teuer, aber dafür ein zuverlässiger Begleiter auf langen Wanderungen.

Preise verschiedener Navis

Bei den Wander-Navis selbst gibt es eine große Preisspanne zwischen den Modellen, von 150 bis 600 Euro sind diese im Handel erhältlich. Laut der "Computerbild" sind alle Modelle standardmäßig mit einem wasserdichten Gehäuse und einem respektablen Akku ausgestattet.

Allerdings ist das Display bei manchen Navis ein Knackpunkt. So ist ein helles Display unterwegs eher ungünstig, da der Nutzer die Informationen bei Sonnenlicht nur schwer lesen kann. Darüber hinaus können einige Navis nur über einen Touchscreen bedient werden. Angesichts der Widrigkeiten in der Natur sind für Wanderer daher Modelle mit Knöpfen praktischer.

Testsieger

Im Test schnitten Geräte der Firma Garmin besonders gut ab. Das Oregon 600T ist etwa laut "Computerbild" empfehlenswert. Es kostet rund 350 Euro.

Eine preisgünstige Alternative dazu ist das S3867 von Medion für 150 Euro.