Wandern in den Bergen - gute Planung und zweckmäßige Ausrüstung sind wichtig

Von Dörte Rösler
14. November 2013

Ob beschaulicher Almweg oder anspruchsvolle Gipfeltour - Wandern in den Bergen macht nur mit der richtigen Ausrüstung Spaß. Damit das Naturerlebnis wirklich erholsam ist, spielt bei der Planung auch die Sicherheit eine Rolle.

Die Wanderschuhe

Das beginnt bei den Füßen. Um Gelenke und Muskeln zu entlasten, braucht der Wanderer einen knöchelhohen Schuh. Eine rutschfeste Profilsohle sorgt auch auf nassem oder unebenem Gelände für Trittsicherheit. Bergschuhe aus Gore-Tex sind bereits durch das Material wasserfest, Lederschuhe müssen zusätzlich imprägniert werden. Wichtig: Um auch bergab genug Spielraum für die Zehen zu haben, sollte der Schuh nach vorn mindestens einen Zentimeter Platz bieten.

Weitere wichtige Ausrüstung

Neben Proviant und Trinkwasser gehören auch Sonnenbrille und Sonnencreme in den Rucksack. Für den Notfall sollte ein Erste-Hilfe-Set und ein Handy dabei sein.

Grundregeln beim Wandern

Dass Wanderer auf Schotterpisten oder rutschigem Untergrund besonders vorsichtig gehen, ist selbstverständlich. Eine ebenso wichtige Regel lautet: nicht die markierten Wege verlassen. Vermeintliche Abkürzungen bergen ein erhebliches Risiko für Unfälle. Wer dennoch die Orientierung verliert, sollte zum letzten bekannten Punkt zurückkehren.

Das Tempo einer Wandergruppe bestimmt immer der Langsamste. Die Touren sollten deshalb nicht allzu ehrgeizig geplant werden. Wanderkarten oder virtuelle Wanderführer liefern Infos zu Länge, Dauer und Höhendifferenz der einzelnen Strecken.