Was ist dran am Intervalltraining?

Von Laura Busch
28. November 2011

Wer seinen Kilos mit Joggen zuleibe rücken will, dem steht neben dem normalen Laufen auf Zeit oder Strecke auch die Möglichkeit offen, ein Intervalltraining durchzuführen. Dabei wechselt man - nach einer Aufwärmphase - schnelle Sprints ab mit einem gemütlichen, moderaten Lauftempo. Der Vorteil: Die Fettdepots werden gezielt angegangen.

Entgegen weit verbreiteter Annahmen kommt es nämlich in puncto Fettverbrennung keineswegs darauf an, möglichst lange zu laufen. Eine zeitweise hohe Belastung geht viel mehr an die Depots. Experten vergleichen dies mit einem Auto, das bei hohem Tempo mehr Benzin verbraucht.

Doch bei einem Intervalltraining sollte man besonders auf Signale des Körpers achten. Am besten trainiert man sowieso immer mit einer Pulsuhr. Wer sich nach dem Joggen vollkommen ausgelaugt fühlt, hat definitiv etwas falsch gemacht und sollte beim nächsten Mal im wahrsten Sinne des Wortes einen Gang zurückschalten. Übergewichtige sollten zunächst mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie ihr Training umstellen.