Was ist dran an alten Gesundheits-"Weisheiten"?

Wer ausreichend schläft, kann tatsächlich seine Gesundheit schützen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
18. November 2010

Es kommt nicht selten vor, dass man gut gemeinte Ratschläge rund um die Gesundheit bekommt, vor allem von älteren Menschen. Doch wie viel Wahrheit steckt eigentlich hinter den Gesundheitsmythen? So hat sich auch einmal das Versicherungsportal private-krankenversicherung.de mit solchen Weisheiten beschäftigt und diese analysiert.

Mythen um die Sehkraft

Da wäre zum Beispiel die These, dass das Lesen bei dunklem Licht zu einem schlechteren Sehvermögen führt. Falsch. Außer trockenen und juckenden Augen treten dauerhaft keine Symptome auf.

Weiterhin wird gerne behauptet, Möhren seien gut für unsere Sehkraft. Das in Karotten enthaltene Betacarotin ist in der Tat gut für unsere Augen, doch vor Weit- oder Kurzsichtigkeit kann es uns nicht bewahren.

Wahr ist: zu wenig Schlaf schadet der Gesundheit

Zuletzt wäre da noch die Behauptung, dass sich zu viel Schlaf negativ auf unsere Gesundheit auswirkt. Dies stimmt allerdings. Experten raten zu sechs bis acht Stunden Schlaf. Wer dies für längere Zeit überschreitet, bei dem kann es dauerhaft zu einem Vitamin D-Mangel kommen, welches dem Körper durch Sonnenlicht zugeführt wird.

Weniger des Vitamins kann zu Stimmungstiefs und sogar Depressionen kommen, auch wird man so anfälliger für Krankheiten.