Was viele Menschen über Sushi nicht wissen: Herkunft und Wirkung auf den Körper

Von Cornelia Scherpe
25. Juli 2013

Von "Sushi" hat fast jeder schon einmal gehört und verbindet damit ein Gericht aus Japan. Dem einen schmeckt es, der andere mag es überhaupt nicht, doch eines haben die meisten Menschen gemein: Sie wissen gar nicht, wie gesund die Speise wirklich ist.

Sushi besteht nicht nur aus sehr frischen Zutaten, sondern enthält zu fast 100 Prozent auch nur gesunde Inhaltsstoffe. Die komplette Speise ist äußerst fettarm und belastet den Organismus daher nicht. Der frische Fisch enthält Omega-3-Fettsäuren und schützt so die Blutgefäße. Das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte wird daher gesenkt.

Der Reis begünstigt außerdem das Abnehmen, denn er lässt den Blutzucker nur langsam steigen. Das führt zu einem schnellen und auch anhaltendem Sättigungsgefühl, sodass nicht zu viel gegessen oder anschließend genascht wird.

Übrigens stimmt es zwar, dass Sushi inzwischen als eine echte Traditionsspeise aus Japan gilt, doch ursprünglich kommt es gar nicht von da. Sushi stammt eigentlich aus Südostasien. Die Bewohner entlang des Mekong (einem chinesischen Fluss) wollten ihren Fisch lange haltbar machen und dennoch gewohnt roh verspeisen. Sie salzten ihn daher nach dem Säubern und legten ihn auf Reis. Die obere Seite wurde anschließend ebenfalls mit Reis vollständig bedeckt und das ganze mit Steinen beschwert. So konnte der Fisch noch viele Monate gegessen werden.

Die Methode wurde mit der Zeit verfeinert, so dass am Ende der Reis nicht mehr nur als Mittel zum Zweck galt, sondern aus dem Reis-Fisch-Gemisch eine Mahlzeit wurde: Sushi. Nachdem in ganz China diese Speise zur Tradition wurde, adaptierte man sie auch in Japan.