Wenn Stress das Leben beherrscht: Die besten Methoden zur Entschleunigung

Von Nicole Freialdenhoven
27. September 2013

Fast jeder erwachsene Deutsche leidet heute ab und zu an Stress. Bei vielen entwickelt sich die Belastung sogar zu einem Burnout oder zu Depressionen. Hilfreich sind da Entspannungsübungen, mit deren Hilfe Seele und Geist wieder zur Ruhe kommen. Bekannt ist vor allem das indische Yoga, das auf einer uralten Lehre basiert und dafür sorgt, dass sich Seele und Körper im Einklang befinden.

Tai Chi und Qi Gong gehören zu den beliebten Entspannungsmethoden

Immer beliebter wird jedoch auch die chinesische Entspannungsmethode Tai Chi mit ihren sanften, fließenden Bewegungen, die manchmal als Schattenboxen bezeichnet werden. Wie das Yoga fußt auch Tai Chi auf der asiatischen Lehre von der inneren Energie (Qi), die ungestört durch den Körper fließen muss. Ein enger Verwandter des Tai Chi, der jedoch mehr Wert auf meditative Aspekte und eine korrekte Atmung legt, ist das Qi Gong.

Pilates entwickelte sich aus Yoga und Tai Chi

Aus Yoga und Tai Chi entwickelte der Deutsche Joseph Pilates im frühen 20.Jahrhundert das nach ihm benannte Training, das außerdem viele Anleihen beim klassischen Ballett genommen hat.

Stärkung der geistigen und körperlichen Abwehrkräfte durch die vollkommende Konzentration auf Bewegung und Körperkontrolle

Durch die volle Konzentration auf die Bewegungen und die Körperkontrolle werden die geistigen und körperlichen Abwehrkräfte gestärkt, so dass auch der Stress keine Chance mehr hat. Ähnlich funktioniert auch die Feldenkrais-Methode des israelischen Physiologen Moshé Feldenkrais.