Wenn zu Ostern der Einzelhandel brummt - Eine künstlich erzeugte Tradition?

Von Katharina Cichosch
17. April 2014

Nicht nur Kinder freuen sich, wenn der Osterhase vorbeikommt und viele bunte Geschenke im Gepäck hat. Auch der Einzelhandel brummt: Aktuelle Studien belegen, dass viele Familien zu Ostern inzwischen kräftig in die Tasche greifen. So addieren sich goldene Häschen, kunterbunte Leckereien, aber auch Spielzeug und Bücher schnell zu einer hübschen Summe.

Und die Hersteller haben den Bedarf natürlich längst erkannt und liefern ein kunterbuntes Angebot - manch einer sagt auch, der Bedarf für die Osterschenkerei wurde eigentlich erst künstlich erzeugt.

Doch wie man es auch dreht und wendet: Die Zeiten, in denen man allenfalls ein paar bunte Ostereier im Garten versteckte, sind endgültig vorbei. Was uns aber die Freude am Suchen, Schenken und Verschenken nicht trüben sollte - manchmal ist auch hier weniger eben doch mehr. Und mit ein bisschen Phantasie lässt sich auch aus gekauften Osterleckereien etwas ganz Persönliches zaubern.

Trotzdem: Selbst bemalte Eier sind natürlich noch immer unschlagbar. Und schmecken noch zudem köstlich!