Wer einsam und isoliert lebt, stirbt früher

Von Heidi Albrecht
27. Februar 2014

Ältere Menschen, die einsam und isoliert leben, sterben einer neuen US-Studie zufolge eher, als Menschen, die gesellschaftlich aktiv sind. Demnach steigt das vorzeitige Sterberisiko um bis zu 14 Prozent.

Konsequenzen von Isolation

Die Isolation bringt unter anderem Schlafstörungen, überhöhten Blutdruck als auch Depressionen mit sich. Entscheidend ist allerdings nicht, dass Senioren allein leben.

Entscheidend ist viel mehr das Empfinden nicht mehr gebraucht zu werden und somit aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden.

Kontakte pflegen und Ausübung kleinerer verantwortungsvoller Aufgaben

Experten raten Senioren daher immer wieder, Kontakte zu früheren Arbeitskollegen und Freunden als auch zur Familie zu pflegen. Kleine Verpflichtungen gegenüber der Familie oder auch der Gemeinde können dazu beitragen, dass es auch im Alter durchaus noch verantwortungsvolle Aufgaben zu erledigen gibt. Eine Isolation aus der Gesellschaft kann somit sehr leicht vorgebeugt werden und somit auch dem vorzeitigen Sterberisiko.