Werbe-Wirbel um Katrin Müller-Hohenstein

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Juli 2010

Erst vor zwei Wochen war sie durch ihre unglückliche Äußerung in der Halbzeit des Deutschland-Australien-Spiels, Klose müsse nach dem Tor gegen Australien sowas wie einen "inneren Reichsparteitag" empfinden, negativ aufgefallen. Nun steht Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein wieder in der Kritik.

Durch ihre Anstellung beim öffentlich-rechtlichen Sender ZDF ist ihre journalistische Glaubwürdigkeit besonders wichtig. Nun jedoch ist sie in einem Werbespot einer Molkereifirma zu sehen, bei der sie seit neuestem im Qualitätsbeirat tätig ist. Den solle sie durch ihr "journalistisches Wissen" und auch durch ihre "natürliche Neugier" unterstützen. Dafür bekommt sie jedoch Geld.

ZDF-Chefredakteur Peter Frey gefällt dies garnicht und meint, der Spot bzw. ihr Auftritt im Internet sei ungünstig und könne nicht so bleiben. Durch den werblichen Charakter ihres Auftritts gefährdet Müller-Hohenstein ihre journalistische Glaubwürdigkeit und Ruf.