Wichtige Auffrischungsimpfung gegen Keuchhusten
Auffrischungsimpfung bei Keuchhusten kann eigene Ansteckung und die anderer verhindern
Bei der nächsten Auffrischungs-Impfung gegen Tetanus und Diphterie sollten Erwachsene auch an Keuchhusten (Pertussis) denken und dies gleichzeitig mit machen lassen, so der Rat der Impfkommission. Diese Dreifach-Kombination kann man immer erhalten, auch wenn die Impfung gegen Tetanus weniger als 5 Jahre zurückliegt.
Wenn man sich ansteckt, so äußert sich die Erkrankung beim Erwachsenen als ein starker Husten oder als Bronchitis. Hält der Husten aber länger als eine Woche an, so könnte eine Keuchhusteninfektion die Ursache sein.
Infektion besonders für Neugeborene gefährlich
Die Übertragung geschieht durch Tröpfcheninfektion und da die Inkubationszeit bis zu 20 Tage beträgt, so weiß man dann nicht mehr, wo man sich selber oder sich auch das Baby, da ist es meistens die nahe Verwandtschaft, angesteckt hat.
Besonders Neugeborene sind gefährdet; sie haben zwar durch die Antikörper der Mutter einen gewissen Schutz, aber nicht gegen Keuchhusten. Die erste Impfung erfolgt auch erst ab dem 2. Lebensmonat. Fazit ist also, bevor man sich selbst, beziehungsweise andere ansteckt, sollte man an die Auffrischungsimpfungen denken.