Wie funktioniert eigentlich Enthaarungscreme?

Von Heidi Albrecht
18. Februar 2014

Viele Frauen fühlen sich mit Haaren unter den Achseln und an den Beinen nicht attraktiv. Daher wird gewachst, rasiert und gecremt was das Zeug hält. Doch wie funktioniert eigentlich die Enthaarungscreme?

Verwendung der Enthaarungscreme

Wer Enthaarungscreme verwendet muss nicht sonderlich viel tun, um sich von den lästigen Haaren zu befreien. Auftragen, einwirken lassen und wieder entfernen. Fertig. Für diesen schnellen Effekt sorgen zwei wesentliche Chemikalien mit den Namen Thioglykolsäure und Natriumhydroxid. Diese beiden Stoffen sorgen dafür, dass die Struktur des Haares zerstört wird und sich das Kreatin auflöst. Die Haare verlieren ihren Halt und fallen aus.

Jedoch bleibt die Wurzel, wie auch bei der Rasur erhalten. Das bedeutet, dass meistens nach zwei bis fünf Tagen bereits die neuen Haare nachgewachsen sind. Bei der Verwendung von Enthaarungscreme sollte man unbedingt darauf achten, diese nie länger, als angegeben auf der Haut zu belassen. Anderenfalls greifen die Chemikalien auch die Haut an und es kommt zu Rötungen und Irritationen.

Gegen den unangenehmen Geruch dieser Cremes, Lotionen und Gele kann man leider nicht viel tun. Die Hersteller sind bereits bemüht mit Duftstoffen den strengen Geruch zu überdecken. Das gelingt jedoch nicht sonderlich gut.