Wie kommt es zur Frühjahrsmüdigkeit?

Frühjahrsmüdigkeit: Hormonänderungen sowie ein sinkender Blutdruck gelten als mögliche Ursachen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
31. März 2010

Viele Menschen freuen sich nach dem langen Winter auf ein bisschen Sonne und mehr Wärme, kurz: auf den Frühling. Doch dieser hat auch seine Schattenseiten, denn mehr als die Hälfte der Bundesbürger leiden unter der sogenannten "Frühjahrsmüdigkeit". Hierfür gibt es verschiedene Gründe, die denkbar, aber nicht wissenschaftlich bewiesen sind.

Symptome und mögliche Ursachen

Die typischen Symptome für diese "Krankheit" sind Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme und Lustlosigkeit.

Eine Ursache dafür könnte sein, dass nach den langen Wintertagen ein Botenstoff das Serotonin, das für die "gute Stimmung" sorgt, aufgebraucht ist und somit für die Antriebsschwäche verantwortlich ist. Bei der allgemeinen Müdigkeit könnte das Melatonin, das den menschlichen Schlaf-Wach-Rhythmus steuert, die Ursache sein, das im Winter verstärkt im Blut vorkommt.

Sinnvoll erscheint auch die Meinung, dass durch die steigenden Temperaturen die Blutgefäße weiter werden und somit der Blutdruck sinkt, was dann für die Müdigkeit und Antriebsschwäche ein Grund wäre, doch haben Wissenschaftler festgestellt, dass der Blutdruck nicht abhängig von der Jahreszeit ist.

Gegen die Frühjahrsmüdigkeit gibt es aber ein gutes Heilmittel, nämlich gesunde Ernährung, frische Luft und besonders viel Bewegung.