Wie wurden früher Zahnschmerzen behandelt?
Auf die Mittel und Praktiken des Altertums sollte man sich heutzutage nicht auf Dauer verlassen
Wenn wir heute Zahnschmerzen haben, so hilft in den meisten Fällen nur der Weg zum Zahnarzt. Doch was haben eigentlich früher die Menschen gemacht, beispielsweise im Mittelalter?
Zahnziehung und Ausbrennen
Damals gab es auch schon "Zahnärzte", die aber nicht zum Bohrer griffen und eventuell vorher eine schmerzstillende Spritze verabreichten, sondern mit Hilfe einer Zange wurde der "Übeltäter" einfach so entfernt. Zusätzlich gab es noch viele weitere Behandlungen, beispielsweise wurden die Nerven in hohlen Zähnen ausgebrannt.
Schmerzstillende Mittel des Altertums
Aber auch schon im Altertum halfen sich die Menschen mit schmerzstillenden Mitteln, so auch unter anderem mit Opium oder den Gewürznelken, die auch heute als bewährtes Mittel der Naturheilkunde empfohlen werden. Doch sollte man sich auf solche Mittel heutzutage nicht auf Dauer verlassen, denn wenn Karies sich einmal bis zum Wurzelnerv erstreckt, dann hilft hier nur noch eine Wurzelbehandlung und im Zweifelsfalle muss der Zahn sogar auch gezogen werden.
Regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolle
Damit es aber soweit nicht erst kommt, sollte man wenigstens einmal jährlich zur zahnärztlichen Kontrolle gehen, was die gesetzlichen Krankenkassen über das sogenannte Bonusheft auch in späteren Fällen beim Zahnersatz honorieren.
Passend zum Thema
- Zahnbehandlungen und Untersuchungen die in Zahnkliniken durchgeführt werden
- Bonusheft beim Zahnarzt vorlegen - so kann der Patient Geld sparen
- Alle Jahre wieder - Zum Zahnarzt zur Kontrolle und Bonusheft nicht vergessen
- Zu viele Früherkennungsmuffel: Deutsche verschenken bares Geld beim Zahnarzt
- Worauf Patienten bei der Behandlung beim Zahnarzt achten sollten
Quelle
- http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Was-tat-man-frueher-gegen-Zahnweh-article5357796.html Abgerufen am 24. Februar 2012