Wirtschaftskrise erreicht bulgarischen Tourismus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. Juli 2009

Die Preise für einen Bulgarienurlaub sind drastisch gefallen. Darunter fallen aber auch die Preise für Prostituierte. Nun kostet die Stunde 25, die ganze Nacht 40 Euro. Manche Damen konnten auch das Schutzgeld für ihre Zuhälter nicht mehr bezahlen und haben dem Gewerbe abgedankt.

Aber dramatischer ist die Entwicklung bei den Hotels. Um ein Viertel sind die Besucher zurückgegangen, so die Berechnungen der Tourismusanalyse in Sofia. Daher mussten 20 Prozent der Hotels schließen und 300 Gästeherbergen mussten ihren Besitz Banken überschreiben. 1,9 Millionen Euro konnte Bulgarien 2008 aus dem Fremdenverkehr einzunehmen, sonst waren 2,4 Millionen üblich.