Wissenswertes zur 3-Monats-Spritze

Was Sie bei der hormonellen Verhütung mit einer Depotspritze bedenken müssen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
6. September 2012

Neben der Antibabypille zählt auch die 3-Monats-Spritze zu den hormonellen Verhütungsmitteln. Wie der Name schon sagt, bekommt man alle drei Monate eine Spritze in den Oberarm oder Gesäßmuskel. Der Wirkstoff Gestagen gelangt über das Blut in die Gebärmutter und Eierstöcke und wird dort über den Zeitraum langsam abgebaut und unterdrückt den Eisprung. Zudem werden Spermien durch den verdickten Zervixschleim daran gehindert, in die Gebärmutter einzudringen.

Rechtzeitig an einen neuen Termin denken

Wer sich für die Depotspritze entscheidet, muss daran denken, sich rechtzeitig einen Termin beim Frauenarzt geben zu lassen. Zudem ist zu beachten, dass die Wirksamkeit der Spritze durch bestimmte Medikamente wie Antibiotika beeinflusst werden kann. Das Verhütungsmittel wird für Frauen ab 21 Jahren empfohlen; beim Absetzen kann es knapp zwei Jahre dauern, bis der Eisprung wieder regelmäßig kommt.

Nebenwirkungen

Bei dieser Verhütungsform kann es zu diversen Nebenwirkungen kommen, dazu zählen

Es gibt bestimmte Personengruppen, für die die Depotspritze nicht geeignet ist, dazu zählen unter anderem Frauen mit