Woran man ein gutes Olivenöl erkennt

Von Heidi Albrecht
24. Mai 2013

Olivenöl ist aus einer abwechslungsreichen und gesunden Küche nicht mehr wegzudenken. Es ist nicht nur im Geschmack sehr gehaltvoll, sondern es ist zudem auch noch sehr gesund. Es besteht aus zahlreichen, einfach ungesättigten Fettsäuren, die für den menschlichen Körper sehr wichtig sind. Doch worauf sollte man beim Kauf eines guten Olivenöls nun achten?

Generell sind die Öle, welche im Discounter zu haben sind nicht wesentlich schlechter, als jene, die man im Feinkostladen kaufen kann. Wichtig ist, dass es ein kaltgepresstes Öl sein muss. Anderenfalls gehen nahezu alle wichtigen Nährstoffe und auch Aromen verloren. Der Säuregehalt im Öl ist entscheidend für die Qualität. Je niedriger dieser Wert, um so hochwertiger ist das Öl.

In Italien werden diese als "nativ extra" und in Spanien als "extra vergine" oder auch "extra virgin" bezeichnet. Dabei muss der Säuregehalt unter 0,8 Prozent liegen. Da es leider üblich ist, diese Bezeichnung auch Ölen zu geben, die diese Vorgaben eigentlich nicht einhalten, hilft es, auf dem Etikett den Säuregehalt einfach nachzulesen.