Yoga für besseren Sex - diese Übungen steigern die Lust
Diese Yoga-Übungen entspannen Körper und Geist und sorgen damit für mehr Spaß im Bett
Guter Sex kann die ganze Nacht dauern. Für besseren Sex benötigt man nur 10 Minuten am Tag. In dieser Zeit kann man Körper und Geist mit Yoga erotisch auf die Sprünge helfen. Für ein intensiveres Körpergefühl, mehr Energie und tiefere Entspannung. Diese Übungen erhöhen den Spaß im Bett - und anderswo.
Körper und Geist vitalisieren
Wer Sex richtig genießen möchte, braucht einen freien Kopf und einen entspannten Körper. Beides lässt sich mit Yoga erreichen. Regelmäßig durchgeführt, fördern einige Übungen außerdem den Blutfluss in den Geschlechtsorganen.
Übung: Der Schmetterling
Leicht und frei wie ein Schmetterling - Baddha Konasana macht die Muskeln geschmeidig und lockert die Hüften. Setzen Sie sich dazu aufrecht auf eine Matte und legen die Fußsohlen aneinander.
Mit den Händen umfassen sie nun die Fußgelenke und ziehen die Füße zum Körper. Das Becken bleibt aufgerichtet. Die Gesäßmuskeln sind angespannt. Wenn die Mitte stabil ist, lassen Sie die Knie nach unten fallen.
Übung: Der Halbmond
Der Halbmond ist ein perfekter Stress-Killer, zugleich vitalisiert er den gesamten Körper und bringt Kraft in
Der linke und rechte Fuß werden dazu einen großen Schritt auseinander gestellt. Anschließend drehen Sie das rechte Bein und den Fuß um 80 Grad nach außen. Die Arme strecken Sie seitlich aus und kippen den gestreckten Oberkörper zum rechten Fuß.
Während die eine Hand den Boden berührt, zeigt die andere gerade nach oben. Nun langsam das linke Bein in die Höhe strecken, der Blick geht zur oberen Hand.
Beckenboden stärken
Wie wichtig ein stabiler Beckenboden ist, merken Frauen oft erst nach einer Schwangerschaft. Dabei hält die Muskulatur nicht nur die inneren Organe in ihrer Position, im Beckenboden verlaufen auch viele Lustnerven. Kräftige und gut durchblutete Muskeln verschaffen Frauen deshalb intensivere Orgasmen: sie können den Penis des Partners besser spüren und fester umschließen. Für diesen Effekt lassen sich gleich drei Yoga-Übungen kombinieren.
Übung: Der Lotussitz
Intensivere Empfindungen im Beckenboden erreichen Frauen durch Ujjayi Paranayma - den Lotussitz. Dazu setzen Sie sich aufrecht auf den Boden und legen die Füße auf die Oberschenkel (soweit möglich). Die Hände liegen ebenfalls entspannt auf den Oberschenkeln.
In dieser Position spannen Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur und den gesamten Körper jeweils für 10 Sekunden fest an. Der Atem geht dabei tief und gleichmäßig weiter.
Übung: Der herabschauende Hund
Eine weitere Übung, um die Durchblutung im Beckenbereich zu fördern, ist der "herabschauende Hund". Sie startet mit Händen und Knien auf der Matte. Während die Hände und Fersen flach auf dem Boden bleiben, gehen Knie und Hüfte nach oben, bis die Beine möglichst gestreckt sind und der Körper einem umgedrehten V ähnelt.
Übung: Das Kamel
Das Yoga Kamel stärkt
- Rücken-,
- Bauch- und
- Gesäßmuskulatur.
Dazu knien Sie sich aufrecht hin, Oberschenkel und Waden in einem Winkel von 90 Grad. Lehnen sie die Schultern und den Oberkörper langsam nach hinten. Das Becken bleibt stabil, Po und Oberschenkel sind angespannt, die Hände umfassen die Rückseite der Oberschenkel.
Nun heben Sie Brustkorb und Becken an und lehnen sich Wirbel für Wirbel zurück. In der Schlussposition können Sie mit Ihren Fingern die Fersen berühren.
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