Zecken überleben auch bei Frost und Eis

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. April 2010

Auch wenn es dieses Jahr ein langer und kalter Winter, mit viel Frost und Eis, war, so kann es trotzdem zu einer Zecken-Plage kommen, womit sich auch das Risiko an einer Gehirnhautentzündung zu erkranken, erhöht. In den letzten Jahren schwankte die Zahl der gemeldeten Erkrankungen, wie auch das Robert Koch-Institut berichtet, so gab es im Jahr 2006 in Deutschland 546 Meldungen, im Jahr 2007 erkrankten 238 und im letzten Jahr 314 Menschen.

Durch die Zecken, oder auch Holzbock genannt, werden Viren übertragen, die als Folge die Gehirnhautentzündung namens Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) haben können. Diese Viren verbreiten sich nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, sogar auch im hohen Norden und Asien. Die meisten Zecken sind in Deutschland in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg zu finden. Vereinzelt aber auch in anderen Bundesländern.