Zu Hause lernt es sich doch am besten - Wo Studenten heute lernen

Von Heidi Albrecht
4. Juni 2013

Eine aktuelle Studie hat sich mit dem Lernverhalten von Studenten dahingehend befasst, wo diese am liebsten lernen. Das Ergebnis war erstaunlich, denn immerhin sind es zwei Drittel der angehenden Akademiker, die am liebsten in den eigenen vier Wänden, der Studenten WG oder im Zimmer des Wohnheims ihren Stoff lernen. Nur gut ein Drittel bevorzugt die Bibliothek beziehungsweise den Campus um zu lernen.

Unterschiede gibt es zwischen einer Uni oder einer FH nicht, vielmehr ist das Fach entscheidend. So sind es vorrangig die angehenden Juristen und Ingenieure, die vorzugsweise auf dem Campus lernen und die werdenden Mediziner ziehen sich lieber in die heimische Umgebung zurück.

Über die Woche verteilt, verbringt ein Student durchschnittlich 34,5 Stunden auf dem Campus bei Vorlesungen, Tutorien und Seminaren. Weitere 18 Stunden werden für das Selbststudium aufgewendet. Ein recht banaler Grund für den Aufenthalt auf dem Campus außerhalb der Vorlesungen, ist das Pflegen von Freundschaften und Bekanntschaften.