Emma Watson vom Ruhm verfolgt

Auch nach ihrer Hollywood-Karriere steht Emma Watson in der Öffentlichkeit

Von Karla Hettesheimer
25. Juli 2011

Wer so bekannt ist wie Emma Watson, dem fällt es schwer, sich wie eine ganz normale Studentin zu fühlen. Zwar studiert der Harry-Potter-Star gemeinsam mit ihren Kommilitonen an der privaten Brown University Rhode Island, doch auch dort lässt sie ihr Berühmtheit nicht los.

Ein Leben in der Öffentlichkeit

Als sich die hübsche Britin im Frühling ein Ruhesemester genehmigte, um sich bei der Abschiedstournee gebührend von ihrer Rolle als Hermine in der Zauberersaga zu verabschieden, stürzte sich die Presse auf Mobbing-Gerüchte. Watson erklärte allerdings, diese entsprächen nicht der Wahrheit. Sie habe sogar eine Uni-Party mit über hundert Leuten geschmissen, wobei überhaupt kein Foto auf Facebook erschien.

Obwohl die Kommilitonen sie wie einen normalen Menschen behandeln, scheitern die Versuche der Schauspielerin, sich völlig normal zu fühlen. Ihr Ruhm verfolgt sie überall hin. So richtig bewusst sei ihr dies erst geworden, als sie ein kleiner Junge in Bangladesh auf ihre Rolle als Hermine ansprach.

Im Grunde könne sie mit der Öffentlichkeit gut umgehen, verriet Watson, die schon mit neun Jahren vor der Kamera stand. Die Freiheit, die ein Kind genießt vermisse sie nicht, da sie nie eine freie Kindheit gehabt habe.

Ganz so schlau wie ihre Filmrolle sei die Literaturstudentin nach eigenen Angaben aber noch nicht. Deshalb möchte sie nun ein Auslandssemester an der berühmten Oxford University in Großbritannien verbringen.