Zu späte Begnadigung erfolgt, denn die Hinrichtung war schon vor 166 Jahren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. Juni 2011

Der Gouverneur von dem amerikanischen Bundesstaat Rhode Island will den vor 166 Jahren zum Tode verurteilten Iren, John Gordon, nachträglich begnadigen, weil der Prozess seinerzeit falsch war.

Der Ire wurde damals zum Tode durch den Strang verurteilt, weil er angeblich den Bruder eines Senators getötet hat, dies aber nur durch Indizien bewiesen war, zudem hatte die damalige Bevölkerung etliche Vorurteile gegenüber den Katholiken aus Irland.

John Gordon war dann auch der letzte zum Tode Verurteilte in Rhode Island und im Jahr 1984 wurde auch die Todesstrafe endgültig abgeschafft. Nun für den armen John kommt dies aber jetzt doch zu spät.

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