Zu viel Langeweile kann zum Tod führen
Laut einer britischen Studie sterben Menschen, die häufig unter Langeweile leiden, früher als andere. Bei der Untersuchung wurden in den 80er Jahren 7.524 Beamte zwischen 35 und 55 Jahren gefragt, ob ihnen öfter langweilig sei. Nach 25 Jahren wurden sie erneut gefragt.
Es kam heraus, dass unter den bis dahin bereits Verstorbenen 40 Prozent mehr Beamten dabei waren, die sich 25 Jahre zuvor beschwert hatten, häufig unter Langeweile zu leiden. Laut Psychologen liegt es daran, dass gelangweilte Menschen in vielen Fällen zu Alkohol greifen oder mit dem Rauchen anfangen, weil sie nichts mit sich anfangen können. Abwechslung und seine Bestimmung im Leben zu finden, sei daher sehr wichtig.