Zündelnde Fußballfans: Der 1. FC Kaiserslautern muss 10.000 Euro Strafe zahlen

Von Frank Hertel
11. Februar 2014

Der Zweitligist Kaiserslautern ist vom DFB-Sportgericht zu einer Strafzahlung von 10.000 Euro verurteilt worden, weil seine Fans bei drei Auswärtsspielen im vergangenen Jahr auffällig geworden sind.

In Sandhausen warf ein "Roter Teufel" ein Feuerzeug in die Nähe des Schiedsrichters, in Bielefeld und Bochum zündeten einige Lautern-Fans bengalische Lichter an. In Bochum musste die Partie sogar einige Minuten unterbrochen werden.

Kaiserslautern hat die Strafe bereits akzeptiert. Der Verein ist momentan Dritter in der Zweiten Liga und hat große Chancen auf einen Wiederaufstieg in die Bundesliga. Am Samstag gab es einen 2:1-Sieg gegen den großen Konkurrenten Greuther Fürth.

Am morgigen Mittwoch ab 19 Uhr spielt Kaiserslautern das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen.