Fussball-WM 2014 in Brasilien - Klima wird zu großer Belastung für Spieler

Von Ingo Krüger
5. Dezember 2013

Nicht erst die Fußball-WM 2022 in Katar wird für die Spieler aufgrund der klimatischen Bedingungen zu einer großen Herausforderung, auch das im nächsten Jahr in Brasilien stattfindende Turnier wird den Teilnehmern alles abverlangen. So herrscht in Spielorten wie Fortaleza und Manaus, die in der Nähe des Äquators liegen, ein tropisches Klima. Auch in Recife rutschen die Temperaturen selten unter die 30-Grad-Marke. Zudem ist es im Juni sehr feucht und es kann zu starken Niederschlägen kommen. Belastend wirken sich für die Spieler auch die frühen Anstoßzeiten von 13 und 16 Uhr aus.

Große Entfernungen zwischen Spielorten

Anders als bei früheren Weltmeisterschaften bekommen die gesetzten Teams in der Vorrunde keinen festen Spielort. So muss der Gastgeber in Sao Paulo, Fortaleza und der Hauptstadt Brasilia antreten. Bei der Größe des Landes kommen auf die Mannschaften ungewohnte Reisestrapazen zu. Allein zwischen Sao Paulo und Fortaleza beträgt die Entfernung fast 2500 Kilometer.

Gut betreute deutsche Nationalmannschaft

Das deutsche Team wird während der WM von bis zu drei Ärzten und vier Physiotherapeuten rund um die Uhr betreut werden. Häufige Flüssigkeitszufuhr sowie funktionelle Kleidung sollen die Hitze leichter erträglich gestalten. Sollte ein Spieler dennoch unter dem Klima leiden, so bleibt ihm immer noch der Trost, dass es dem Gegner auch nicht besser geht.

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