Zum höchsten Berg Spaniens kann man mit der Seilbahn fahren

Beeindruckende Aussicht vom Berg Teide auf der Insel Teneriffa - Auffahrt mit Seilbahn möglich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. April 2010

Der höchste Berg Spaniens ist mit 3.718 Metern der Teide auf der kanarischen Insel Teneriffa. Wer dort hinauf nicht wandern möchte, der kann auch die Seilbahn benutzen, die den Besucher von der Talstation, die sich auf 2.356 Metern befindet, innerhalb von acht bis zehn Minuten zur Bergstation befördert. Viele Besucher haben dann mit der dünneren Luft erst einmal Probleme, doch der Ausblick, klares Wetter vorausgesetzt, entschädigt für alles.

Preis, Uhrzeiten und Wissenswertes

Für die Hin- und Rückfahrt sind pro Person 25 Euro zu zahlen und die Gondel geht von 9.00 bis 17.00 Uhr, wenn die Wetterbedingungen es zulassen. Wer allerdings bis zum eigentlichen Gipfel, der dann noch etwa 200 Meter höher liegt, wandern will, der muss sich vorher eine spezielle Sondergenehmigung besorgen, die aber mehrere Tage vorher über die Geschäftsstelle des Teide-Nationalparks in Santa Cruz beantragt werden muss.

Aber auch von der Bergstation "La Rambleta" hat man nur etwa eine Stunde Zeit um zur Aussichtswarte "Mirador de La Fortaleza" und zurück über einen schmalen Steinpfad zu wandern, weil ein längerer Aufenthalt nicht erlaubt ist.

Übrigens wird Menschen mit Herzproblemen und Bluthochdruck die Benutzung der Seilbahn ausdrücklich abgeraten, damit Gesundheitsprobleme vermieden werden. So sollten sie vielleicht lieber eine kleine Wanderung um den sogenannten "Finger Gottes", der sich auf der Höhe der Talstation und nicht weit entfernt ist, machen.