Zum Welttag der Homöopathie: Salben wirken bei Sportverletzungen

Von Nicole Freialdenhoven
11. April 2014

Kaum etwas entzweit die Medizin so sehr wie die Homöopathie, die von vielen Menschen als segenreiches natürliches Heilmittel gepriesen wird und von anderen als totaler Humbug abgelehnt wird.

Zum Welttag der Homöopathie am 10. April, feierten Ganzheitsmediziner die Homöopathie als wirksames Mittel, das sich vor allem bei chronischen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen als erfolgreich erwiesen habe.

Wirksame Mittel bei Verletzungen

Auch bei Sportverletzungen haben sich homöopathische Salben bewährt: Bei einer Studie mit 449 Patienten, die eine Verstauchung am Sprunggelenk erlitten hatten, zeigten sich homöopathische Salben und Gels als wirksame Alternative zu dem herkömmlichen Mittel Diclofenac, das zu den nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) zählt.

Weitere Forschungen sollten nun zeigen, ob homöopathische Mittel nach operativen Eingriffen zur Behandlung eines Meniskusschadens ebenso erfolgreich sind.

Getestet wurde das Mittel Traumeel ®, das u.a. homoöpathische Extrakte aus Calendula, Arnika, Beinwell und Echinacea enthält und sich schon bei früheren Studien als sinnvoll erwiesen hatte. Traumeel ® ist als Salbe für akute Gelenkschmerzen erhältlich, sowie in Tablettenform.