3D-Technik kann gesundheitliche Beschwerden auslösen

Jeden Vierten plagen nach dem Schauen eines 3D-Fernsehfilms Kopfschmerzen, Schwindel und Co

Von Alexander Kirschbaum
24. Januar 2013

Die 3D-Technologie wird immer beliebter, ob im Kino oder auf neuesten Fernsehern und Spielekonsolen. Doch nicht jedem bekommt das dreidimensionale Sehvergnügen. Laut einer kürzlich veröffentlichten US-amerikanischen Studie, plagen jeden Vierten nach dem Schauen eines 3D-Fernsehfilms gesundheitliche Beschwerden. Diese äußern sich zumeist in

Im schlimmsten Fall können epileptische Anfälle auftreten.

Nicht zu nah vor den Bildschirm!

Grundsätzlich sind 3D-Filme eine Belastung für die Augen. Auf dem Fernseher zu Hause ist diese Belastung noch stärker ausgeprägt als im Kinosessel, da der Abstand zum Fernsehmonitor geringer ist. Experten raten daher dazu, nicht zu dicht vor dem Fernseher zu sitzen, um Sehproblemen vorzubeugen.

Große Anstrengung für die Augen

Auch bei einem 3D-Handy sind die Herausforderungen für das menschliche Auge groß, ständig müssen Bewegungen auf dem Display vom Auge neu fixiert werden. Vor allem der Wechsel von Nah- und Fernsicht macht dem Auge bei der 3D-Technik besonders zu schaffen.

Wenn sich Bildausschnitte auf den Zuschauer zubewegen, passt sich das Auge diesen Ausschnitten an. Doch dann muss das Auge den Blick schnell wieder auf den weiter entfernten Bildschirm richten. Kopfschmerzen und Migräne können die Folge sein.