5 wertvolle Tipps, worauf beim Kauf von Wanderstöcken zu achten ist

Von Heidi Albrecht
2. Oktober 2013

Des Wandern ist des Müller's Lust! Auch im fortgeschrittenen Alter bringt Wandern noch richtig Freude. Damit der Gang durch Wald und Wiesen nicht zu beschwerlich wird, sind Wanderstöcke für Senioren zu empfehlen. Wanderstöcke schonen die Gelenke und bieten zusätzlich etwas mehr Sicherheit. In der Qualität jedoch gibt es große Unterschiede. Auf folgende Punkte sollte daher beim Kauf geachtet werden:

  • Die Griffe sollten entweder aus Kork oder Neopren sein. Das leitet den Schweiß der Hände ab und sie bieten einen besseren Grip als Kunststoffgriffe.
  • Das Stockrohr sollte auch unterhalb des Handgriffs mit Neopren bespannt sein. Das ist vor allem dann zu empfehlen, wenn Wanderungen auch bei Schnee und Regen geplant sind, denn dann kann auch unterhalb des Griffes angefasst werden, ohne abzurutschen.
  • Die Schlaufen am Griff sollten mindestens 1,6 Zentimeter breit sein und weiche Kanten haben, damit man sich das Handgelenk nicht scheuert. Zudem ist es wichtig, dass die Handschlaufen verstellbar sein müssen. Je breiter und weicher, desto besser.
  • Grundsätzlich können Wanderstöcke in der Höhe verstellt werden. Eine hohe Stützlast ist zu empfehlen, damit die Stöcke bei höherer Belastung nicht versehentlich in sich zusammen rutschen.
  • Die Spitze sollte unbedingt aus Hartmetall sein. Idealerweise noch mit einem Kronenschliff versehen. Das bietet Halt auch auf gefrorenen Flächen.