Stöcke sind beim Wandern gut für die Gelenke: Bei der Auswahl auf Qualität achten

Von Ingrid Neufeld
13. Dezember 2013

Wer viel wandert, belastet seine Gelenke. Deshalb sind Wanderstöcke eine tolle Erfindung, denn sie tragen zur Entlastung der Gelenke bei. Tatsächlich kann der Wanderer seinen Gelenken auf einer Drei-Stunden-Tour eine Tonne Gewicht ersparen, wenn er Stöcke mit einsetzt. Natürlich gibt es solche und solche Stöcke. Es kommt wie immer auf die richtige Wahl an.

Der TÜV Süd in München hat sich damit beschäftigt und empfiehlt, Griffe mit Neopren, oder Kork, sie sind weniger empfindlich als Kunststoff-Griffe.

Wanderstöcke bei Schneewanderungen

Wer viel bei Schnee, oder Regen wandert, sollte Stöcke wählen, die auch unter dem Griff mit Neopren ausgerüstet sind. So kann der Stock auch tiefer gegriffen werden. Bei höhenverstellbaren Stöcken, muss die Stützwirkung optimal gewährleistet sein. Es gibt eine Belastungskurve von 30 bis 100 Kilogramm.

Bei der Spitze sollte eine Hartmetallspitze bevorzugt werden, denn sie muss Stein, oder Asphalt aushalten können. Günstig ist ein Hohl- oder Kronenschliff. Damit ist man auch auf gefrorenen Flächen und eisigen Wegen auf der sicheren Seite.