Amerikanerin wäre beim Schlafwandeln fast ertrunken

Ertrinken im Schlaf - Amerikanerin schlafwandelt gefährlich

Von Melanie Ruch
29. August 2012

Alyson Bair aus dem amerikanischen Städtchen Burly leidet an einer extremen Form von Somnambulismus, auch als Schlafwandeln bekannt. Fast jede Nacht steht sie aus ihrem Bett auf und begibt sich ohne es zu wissen auf Wanderschaft, meist sogar außerhalb ihrer eigenen vier Wände.

Letztes Erlebnis

Zweimal wäre die zweifache Mutter nun schon fast ertrunken, weil ihre nächtlichen Schlafwandelattacken in einem Fluss endeten, das letzte Mal am 20. August. Sie habe geträumt, dass sie ertrinke, so die 31-Jährige in einem Interview mit "ABC News".

Als sie aufwachte fand sie sich tatsächlich in einem tiefen Fluss wieder, der kaum eine Möglichkeit bot, sich irgendwo festzuhalten. Dann sei sie müde geworden und schaffte es nur mit großer Mühe ans Ufer, so Bair. Anschließend wurde sie wegen Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.

Bairs Ehemann hat mittlerweile alle möglichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um seine Frau vor sich selbst zu schützen. Waffen, Medikamente und alle anderen Dinge, mit denen sich seine Frau nachts beim Schlafwandeln verletzen könnte, sind weggesperrt. Außerdem sind alle Türen im Haus verriegelt und mit Alarmanlagen versehen, von denen Bair selbst die Zahlenkombinationen nicht kennt.