Attraktive Jobs für Studenten - wie lässt sich das Studienbudget aufbessern?

Von Dörte Rösler
14. November 2013

Studieren ist teuer - in Zeiten von eng getakteten Bachelor-Programmen bleibt aber kaum Zeit zum Geldverdienen. Gerade am Anfang sollten Studenten sich nicht übernehmen. Später zählt bei der Jobwahl die Nähe zum eigenen Studiengebiet. Und auch die Einkommensgrenzen wollen beachtet sein.

Welche Jobs gibt es?

Ob Weihnachtsmann oder Kellnerin, Umzugshelfer oder Sprachlehrer - die Auswahl an Nebenjobs für Studenten ist riesig. In den studentischen Arbeitsvermittlungen kommen zudem Anfragen für kuriose Dienstleistungen herein: vom bezahlten Trauzeugen über den "Mystery-Shopper" bis zum Aktmodell für Zeichenkurse.

Während Studienanfänger meist jeden Job nehmen, den sie ergattern können, sollten höhere Semester wählerischer sein. Denn mit etwas Geschick kann der Studentenjob schon den Einstieg in das Berufsleben erleichtern. Lehramtsstudenten können sich etwa bei der Hausaufgabenhilfe an Schulen einen Namen machen, Medizinstudenten sammeln bei Nachtdiensten im Krankenhaus praktische Erfahrungen.

Wie hoch darf der Verdienst sein?

Allerdings: dem studentischen Nebenverdienst sind Grenzen gesetzt. Wer noch Kindergeld bezieht, darf nur 20 Stunden pro Woche arbeiten. Studenten, deren Krankenversicherung noch über die Eltern läuft, dürfen höchstens 385 Euro pro Monat verdienen. Und Bafög-Bezieher müssen ab 407 Euro brutto monatlich ihr Einkommen anrechnen lassen.