Auch im Winter keine Angst vor Mangel an Vitamin D

Mangelerscheinungen durch Vitamin D können meist durch Spaziergänge durch die Sonne behoben werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Februar 2011

Zwar wird in den Wintermonaten durch die Haut, aufgrund der geringen Sonnenstrahlen und dem UV-Licht, weniger an Vitamin D gebildet, so dass zwar auch der Wert im Blut geringer wird, doch ein direkter Mangelzustand ist nicht zu befürchten.

Vorbeugung eines Vitamin D-Mangels

Deshalb sollte man nur in Ausnahmefällen zu entsprechenden Vitaminpräparaten greifen, so beispielsweise bei einer geringeren Knochendichte und dem somit erhöhten Risiko einer Osteoporose. Aber zu viel Vitamin D kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen, so etwa zu Nierenverkalkungen, Übelkeit und Erbrechen, sowie auch vermehrtes Durstgefühl kann die Folge sein.

Aber dem natürlichen Vitamin-D-Mangel kann man ganz einfach entgegenwirken, indem man sich auch im Winter für eine gute halbe Stunde Zeit für einen Spaziergang nimmt. Aber rund 80 Prozent des nötigen Vitamin bildet der Körper selber und den Rest nehmen wir über Nahrungsmittel, beispielsweise Fisch, Eier und Milch zu uns.

Vitamin D benötigt der Körper vor allem für den Aufbau und den Erhalt der Knochen, so dass ein Mangel bei Kindern zur Rachitis und bei den älteren Menschen zur bekannten Osteoporose führen kann.