Beyoncé begeistert beim Superbowl

Zugegeben, die Stars des Abends waren streng genommen ja die San Francisco 49ers und die Baltimore Ravens. Die beiden American Football-Teams traten kürzlich beim Superbowl gegeneinander an - und über 100 Millionen Zuschauer verfolgten das Spektakel, teils im Stadion, zum großen Teil aber vor Großbildschirmen in Kneipen oder auf dem heimischen Sofa.

Destiny's Child machen Spektakel perfekt

Heimlicher Star aber war dann doch eine andere: Beyoncé. Die amerikanische Sängerin hatte in diesem Jahr die Ehre, die Halbzeit des weltberühmten Sportevents musikalisch zu versüßen. Dabei stand sie nur anfangs allein auf der Bühne - später trafen sogar ihre Ex-Bandkolleginnen von "Destiny's Child" hinzu. Und um das Spektakel perfekt zu machen, kündigte Beyoncé gleich auch noch an, bald auf Welttournee gehen zu wollen.

Auftritt mit Live-Garantie

Übrigens: Neben Millionen begeisterter Zuschauer wurden angesichts von Beyoncés Auftritt auch kritische Stimmen laut. So war erst kürzlich aufgedeckt worden, dass die Amerikanerin bei Amtseintritt von US-Präsident Barack Obama nicht live gesungen, sondern ein Playback abgespielt hatte. Beim Superbowl hingegen wurde von Anfang an betont: "Garantiert live!" Einige kritisierten jetzt, dass ein hochoffizieller politischer Akt doch mindestens denselben Respekt verdient habe wie ein Sportgroßereignis.