Bis zu fünf Erkältungen sind bei Erwachsenen normal - Selten ist dagegen eine Grippe

Erkältungen und Grippe sind ganz normale Infekte, die bei Erwachsenen ebenso in unregelmäßigen Abständen vorkommen als auch bei Kindern. Durchschnittlich zwischen zwei bis fünf Erkältungen jährlich sind bei erwachsenen Menschen keine außergewöhnliche Immunschwäche. Auch das Auftreten einer Grippe bei zehn bis zwanzig Prozent der Erwachsenen gehört in den Bereich der Normalität.

Unterschiede zwischen einer Erkältung und einer Grippe

Vielfach werden jedoch diese beiden Erkrankungen miteinander verwechselt, was ganz besonders auf eine Erkältung zutrifft, die dann oft fälschlicherweise als Grippe tituliert wird. Nicht verwunderlich, denn bei beiden Krankheiten ähneln sich die Symptome doch sehr, wobei es den Unterschied gibt, dass eine Grippe und deren Symptome innerhalb nur weniger Stunden eintritt und eine Erkältung sich durchaus über mehrere Tage "aufbauen" kann.

Tragisch sind beide Varianten der Infekte nicht, allerdings kann eine Grippe bei chronisch Kranken oder älteren Menschen auch einen schweren Verlauf nehmen, weshalb bei bestimmten Personengruppen dazu geraten wird, sich rechtzeitig gegen die Influenza impfen zu lassen.

Auch was die derzeit grassierende Schweinegrippe betrifft, zeigt sich diese kaum stärker als die saisonal auftretende Influenza, allerdings betrifft sie weitaus häufiger jüngere Menschen statt ältere Personen.

Eingrenzung der Erkältungs- und Gripperisiken

Einige Hygieneregeln zu beachten, kann die Risiken einer Erkältung ebenso eingrenzen als auch das der Grippe. Hierzu zählen ein regelmäßiges und etwas häufigeres Händewaschen, das Vermeiden von Begrüßungsküsschen, sowie der Aufenthalt in großen Menschenmengen. Ernährt man sich dann noch vitaminreich und geht konsequent an die frische Luft, sorgt für ausreichend Schlaf und reduziert Genussgifte, wie Alkohol oder Tabak, dann bleibt man in der Regel weitaus häufiger von Grippe, Erkältung und Co verschont.