Buchhandlungen werden dem Internet bei Bücherbestellungen vorgezogen

Von Anna Miller
4. Juni 2014

Die Deutschen sind dafür bekannt, dass sie gerne lesen. Besonders in der Urlaubszeit bietet ein gutes Buch eine idealen Zeitvertreib und lädt zum entspannen und erholen ein. Besonders gerne wird dieses Buch in einer klassischen Buchhandlung gekauft. Denn dort kann in Ruhe gestöbert und geschmökert werden.

So konnte der Buchhandel im letzten Jahr nach langer Zeit wieder ein besseres Verkaufsergebnis als der Online-Handel verzeichnen. Denn die Jahre zuvor hat das Internet rund die Hälfte aller Käufe von Büchern und Zeitschriften verzeichnet. Insgesamt konnte die Branche einen Jahresumsatz von 9,54 Milliarden verbuchen. Der deutsche Buchmarkt liegt weltweit gesehen damit auf Platz zwei. Der klassischen Buchhandlung vor Ort kommt vor allen Dingen die individuelle und direkte Beratung zugute. Zudem kann der Kunde dort immer mit festen Preisen rechnen.

Amazon hingegen musste unter anderem Einbußen hinnehmen, weil die teilweise schlechten Arbeitsbedingungen in der Presse diskutiert wurden. Außerdem kann ein deutlicher Anstieg beim Verkauf von E-Books verzeichnet werden. Rund 21,5 Millionen wurden davon allein im letzten Jahr verkauft.