Das richtige Verhalten bei einem Schweinegrippeverdacht
Als erstes zum Gesundheitsamt - bei Schweinegrippe-Verdacht ist Schonung wichtig
Die Schweinegrippe macht Angst, doch sollte man nicht gleich in Panik verfallen, wenn sich ein Husten oder Fieber aufzeigt. Erst in der Kombination mit weiteren Symptomen, wie etwa Gliederschmerzen, Mattigkeit oder Halsschmerzen und dem fast plötzlichen Auftreten dieser Kombinationen, kann es sich um eine Grippe handeln.
Gesundheitsamt als erster Ansprechpartner
Stellt man diese Symptome an sich fest, dann sollte man zunächst den Kontakt mit anderen Menschen vermeiden und einen Arzt aufsuchen. Dieser Schritt sollte allerdings erst dann erfolgen, wenn man sich nähere Informationen beim Gesundheitsamt eingeholt hat, die hier als erste Ansprechpartner dazu verhelfen können eine Ausbreitung der Grippe zu verhindern.
Nur selten muss ein Betroffener in die Klinik oder gar das Grippemittel Tamiflu erhalten. Wichtig ist es auf jeden Fall die Grippe zuhause auszukurieren. Dabei hilfreich ist es viel Tee oder Wasser zu trinken, im Bett zu bleiben und kalte Umschläge zu machen. Familienmitglieder sollten dem "Krankenzimmer" möglichst fernbleiben und mitunter sind bestimmte Quarantäneregeln zu beachten.
Insgesamt betrachtet nimmt die Schweinegrippe einen relativ sanften Verlauf und die schlimmsten Beschwerden lassen nach rund 24 Stunden schon wieder nach.
Passend zum Thema
- Wie schlimm die Schweinegrippe wirklich ist
- Grippeviren mögen keine feuchte Luft - Luftfeuchtigkeit reduziert Aktivität von H1N1
- Schweinegrippe hilft Bakterien, sich im Körper auszubreiten
- Besonders Kinder sollten gegen die Schweinegrippe geimpft werden
- Hirnregionen, die Gesichter und Stimmen von Menschen erkennen, haben Verbindung