Der Granatapfel - Eine göttliche Winterfrucht

Von Melanie Ruch
25. Oktober 2013

Im September hat wieder die Saison der Granatäpfel begonnen. Die Frucht mit der harten Schale und den knallroten Kernen findet auch hierzulande immer mehr Anklang. Besonders als Dekoration und kleine Geschmacksergänzung für Salate und Süßspeisen oder aber als Kontrast zu würzigen Wildgerichten eigenen sich die Kerne des Granatapfels besonders gut. Granatäpfel schmecken aber nicht nur gut, sie sind auch sehr gesund.

In den Kernen sind massenhaft Antioxidantien, Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Kein Wunder also, dass der Granatapfel schon seit Tausenden von Jahren in der menschlichen Küche und Medizin Anwendung findet.

Der Granatapfel wird nicht nur in der Bibel erwähnt, er spielte auch in der griechischen Mythologie als Speise der Götter und im Mittelalter als Symbol von Macht eine große Rolle. Wo genau der Granatapfel seinen Ursprung hat, ist nicht eindeutig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass er seinen Weg aus West- oder Mittelasien nach Europa gefunden hat. Heutzutage wird der Granatapfel vor allem im Nahen Osten und im Mittelmeerraum kultiviert.