DFB-Pokal-Viertelfinale: Zweitligist Kaiserslautern wirft Leverkusen aus dem Wettbewerb

Von Frank Hertel
13. Februar 2014

Der 1. FC Kaiserslautern ist immer für eine Überraschung gut. Die Pfälzer spielen zwar in Liga zwei, aber dort sind sie kurz vor dem Aufstieg und gewinnen ein Spiel nach dem anderen. Die Kraft dieser Mannschaft hatte schon Erstligist Hertha BSC in der zweiten Runde des DFB-Pokals zu spüren bekommen.

Kaiserlautern gewinnt in der Verlängerung gegen den Erstligisten

Nun hat auch Bayer 04 Leverkusen vor eigenem Publikum (25200 Zuschauer) erfahren, dass man Zweitligisten nicht unterschätzen sollte. Das Spiel stand nach 90 Minuten unentschieden 0:0. Die Verlängerung hatte es dann in sich. In der 98. Minute setzte der Pfälzer Mohamadou Idrissou einen Foulelfmeter neben das Tor. Doch Kaiserslautern blieb am Ball. In der 114. Minute konnte Ruben Jenssen nach guter Vorgabe von Idrissou zum 1:0-Endstand einkicken.

Leverkusen ist draußen. Wenn diese Mannschaft in einem Pokal-Viertelfinale nicht mal 30000 Zuschauer ins Stadion bringt, hat sie ohnehin größere Probleme.