Ein Glas Milch vor dem Schlafengehen macht Schlafstörungen den Garaus

Milchverzehr erhöht Melatoningehalt - Tipps um besser ein- und durchzuschlafen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. September 2010

Viele Menschen leiden mit zunehmendem Alter unter Schlafstörungen. Sie können schlecht einschlafen und auch das Durchschlafen fällt ihnen schwer. Schuld daran ist das Schlafhormon Melatonin, welches mit steigendem Alter nur noch in geringen Maßen vom Körper produziert wird. Ein Glas Milch vor dem Schlafengehen, wie es die Oma früher immer gepredigt hat, kann Studien zufolge tatsächlich bei Schlafstörungen helfen.

Jedes Lebewesen produziert Melatonin, so auch Kühe. Das Schlafhormon wird haupsächlich nachts produziert, wenn der Körper Schlafenszeit hat. Nachtmilch ist daher besonders reich an Melatonin, weil die Kühe dafür in der Nacht gemolken werden, wenn der Gehalt des Schlafhormons in der Milch am höchsten ist.

Weitere Tipps für einen besseren Schlaf

Aber auch andere Umstände können an den Schlafstörungen beteiligt sein. Wer sich vor dem Schlafengehen noch der Arbeit widmet, Sport treibt oder sich mit anregenden Geschichten oder Filmen aus der Ruhe bringt, leidet häufiger unter Einschlaf- und Durchschlafproblemen. Eine gute halbe Stunde vor dem Zubettgehen sollte daher auf solche Art von Aktivitäten verzichtet werden.

Auch deftiges Essen ist nicht förderlich für einen erholsamen Schlaf. Besser noch man bringt Körper und Geist mit abendlichen Entspannungsübungen zur Ruhe und trinkt anschließend noch ein Glas Milch.