Eine Grippe zeigt sich vor allem durch hohes Fieber

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Januar 2014

Eine echte Grippe (Influenza) zeigt sich vor allem in den typischen Symptomen, wie hohes Fieber (bis zu 40 Grad), Kopfschmerzen, Gliederschmerzen sowie trockener Husten und Schüttelfrost. Manchmal treten auch zusätzlich Übelkeit mit Erbrechen und Bauchschmerzen auf. Betroffene Patienten, vor allem Kinder und Jugendliche brauchen bei dieser Erkrankung viel Ruhe, Schlaf aber auch Flüssigkeit, wie der Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dr. Ulrich Fegeler erläutert.

Arzt aufsuchen

Besonders kann es bei kleinen Kindern unter zwei Jahren auch zu Komplikationen, wie Probleme bei der Atmung, kommen, so dass dann eine Einweisung in ein Krankenhaus nötig ist. Wenn ein sehr hohes Fieber auftritt oder sich auch die Haut des Kindes bläulich verfärbt und das Kind nicht richtig wach wird und reagiert, sollte man umgehend den Kinder- oder Jugendarzt aufsuchen oder sich an die Notfallambulanz wenden. Grippeviren werden über direkten, aber auch indirekten Kontakt über die Luft verbreitet, so dass häufiges Händewaschen nur teilweise hilft.

Grippeschutzimpfung

Der beste Schutz vor einer Grippe ist die Schutzimpfung, die am besten in den Monaten September bis November erfolgen sollte. Doch auch jetzt ist die Impfung noch sinnvoll, weil der Grippeschutz schon innerhalb von 14 Tagen nach Impfung erfolgt. Bei kleinen Kindern zwischen zwei und sechs Jahren steht der Impfstoff auch als Nasenspray zur Verfügung.