Eine Kombination zwischen trockener Sauna und Dampfbad ist sinnvoll
Der Besuch eines feuchtwarmen Dampfbads als auch der einer trockenen Sauna sind empfehlenswert
Viele Menschen gehen regelmäßig zum Schwitzen, beziehungsweise Entspannen, in die Sauna. Hierbei stellt sich die Frage, lieber in die trockene Hitze oder in die feuchtwarme Dampfsauna? Eine Empfehlung lautet, dass beide sich sehr gut miteinander verbinden lassen.
Unterschiede zwischen Dampfbad und trockener Sauna
Im Dampfbad liegen die normalen Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent, wobei man in der trockenen Sauna Temperaturen von 60 bis 90 Grad vorfindet. In der trockenen Sauna sollte man sich dann auch hinlegen, während in einem Dampfbad man auch ruhig sitzen kann. Die große Hitze der trockenen Sauna ist gut für den Kreislauf und stärkt auch das Immunsystem, wobei ein Besuch im Dampfbad für die Atemwege wohltuend sei, auch werden die Poren der Haut geöffnet, so dass diese wieder glatter wird.
Tipps für Anfänger
Anfänger sollten sich nicht gleich in die 90-Grad-Sauna stürzen, zur Schonung wird zuerst ein Anfang in einer sogenannten Bio-Sauna, wo die Temperaturen bei 50 Grad liegen, empfohlen, danach in das Dampfbad und schließlich ab in die trockene Sauna. Zwischen den einzelnen Gängen ist immer eine Ruhepause einzulegen und auch der Aufenthalt in der Sauna sollte nie zu lange sein, im Dampfbad etwa 15 Minuten und in einer trockenen Sauna nur 10 Minuten. Danach Abkühlen unter der kalten Dusche oder im Tauchbecken und schließlich das Ausruhen.
Ein Besuch der Sauna sollte nach drei Gängen beendet sein, weil der Körper ansonsten zu stark belastet wird. Wer Fieber hat, an Entzündungen oder Thrombose leidet, darf auf keinen Fall in die Sauna gehen.